Der Heckengarten gehört zu den ältesten Gartenbereichen im Botanischen Garten Gütersloh und ist in seinen ursprünglichen, klaren geometrischen Strukturen bis heute erhalten.
Nach dem Kugelahorn an den Saisonalen Beeten ist das Wasserspiel im Heckengarten sicherlich eines der meistfotografierten Motive im Botanischen Garten Gütersloh. Umgeben ist das kleine Becken von Hainbuchenhecken. Um die Hecken und Laubengänge zu beschneiden, benötigen die Gärtner 1. einen Hubwagen und 2. eine ganze Woche. Dabei achten sie durch Herausschneiden von „Heckenfenstern“ genau darauf, dass die schon um 1912 geplanten Sichtachsen durch den Park erhalten bleiben. 350 Meter Länge und bis zu vier Meter Höhe mit den unterschiedlichsten Raumkanten erfordern viel Kraft und präzises Arbeiten.
Um die Hecken wachsen u. a. Schneeglöckchen und Märzenbecher.
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- Bild 2 von 18: Der Heckengarten im Dezember 2016
- Bild 3 von 18: Der Heckengarten im Dezember 2016
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- Bild 5 von 18: Luftaufnahme aus dem Bildband “Gütersloh von oben” von Peter Smiatek – PHT Airpicture, Rietberg, mit freundlicher Genehmigung des Flöttmann Verlags, Gütersloh
- Bild 6 von 18: Dominik Harmann von der Gütersloher Firma Axel Linnemann Garten- und Landschaftsbau ist der Schneidemeister 2016
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- Bild 12 von 18: Laubengang im Botanischen Garten
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- Bild 18 von 18: Links das Logo des Förderkreises bis 1999, rechts das bis heute aktuelle, von Adelheid Eimer gestaltete Signet. Beide zeigen eine der beliebtesten Ecken im Botanischen Garten, den kleinen Teich im Heckengarten.
In der Kategorie Einst und jetzt finden Sie historische Aufnahmen vom Heckengarten.