Die Emilienstraße im sogenannten Villenviertel war schon immer ein beliebtes Fotomotiv – sei es wegen der prächtigen Stadtvillen, sei es wegen der idyllischen Allee entlang des Eselsbachs. Auf dessen anderer Seite steht der Meierhof Merklinghaus, eine Keimzelle der Stadt Gütersloh und Namensgeber der früheren Bezeichnung „Unter Meiers Bäumen“, die auch auf Thesings Allee und Lindenstraße angewendet wurde. Oben eine Postkarte der Villa Stahl in der Emilienstraße 2 um 1900, unten dasselbe Haus im März 2016.
Die obige Postkarte entstand 1907, das Schwarz-weiß-Foto im Februar 1959, das Farbfoto im März 2016.
Haus Emilienstraße Nr. 10, oben im Winter 1915/16, nach anderer Quelle 1919, im Hintergrund das Haus Karlstr., heute Behringstraße Nr. 7, unten dieselbe Perspektive rund ein Jahrhundert später
Weitere historische Aufnahmen:
- Bild 1 von 11: Postkarte 1901
- Bild 2 von 11: Am Eselsbach um 1900: Meier Merklinghaus mit seinen Kindern
- Bild 3 von 11: Emilienstraße um 1907, im Hintergrund die Villa Vogt (später Miele jun.), rechts daneben leicht nach hinten versetzt die Villa Stahl. Das Haus links im Vordergrund, heute Ecke Behringstraße, existiert nicht mehr.
- Bild 4 von 11: Emilienstraße 6 im Jahr 1913, am Eingangstor die Enkel von Lina und Hermann Bührmann
- Bild 5 von 11: Haus Emilienstraße Nr. 10, 1945
- Bild 6 von 11: Die Postarte, gelaufen 1913, zeigt die Villa des Fleischwarenfabrikanten Wilhelm Vogt, Thesings Allee 3. Vogt bewohnte das Gebäude von 1904 bis 1921. Dann kaufte es Carl Miele jun. Zu sehen ist es von der Gartenseite aus.
- Bild 7 von 11: Villa Stahl, Emilienstraße 2
- Bild 8 von 11: „Meiers Bäume“, Postkarte von 1907
- Bild 9 von 11: Emilienstraße, 1910
- Bild 10 von 11: Eselsbach an der Emilienstraße
- Bild 11 von 11: Eselsbach an der Emilienstraße, Postkarte, gelaufen 1910